Hafenstraße ’96

23. Januar 2021

25 Jahre – Erinnerungswoche

Hafenstraße’96
Gedenken & Anklagen

Vor 25 Jahren brannte in den frühen Morgenstunden des 18. Januar 1996 das Asylbewerber*innenheim in der Hafenstraße 52 in Lübeck. Sieben Kinder und drei Erwachsene kommen hierbei ums Leben. 38 Menschen wurden verletzt. Die Ursache war ein rassistischer Brandanschlag – ein trauriger Anlass, der es verdient auf eine besondere Art und Weise erinnert zu werden.

Offener Brief an den Bürgermeister von Lübeck

1. Januar 2021

Das Lübecker Bündnis
„WIR KÖNNEN SIE STOPPEN“
nimmt Stellung zu dem Polizeieinsatz
am 6. Dezember 2020
am Holstentor in Lübeck.

Das Video über den Vorfall ist HIER zu finden.

Wir über uns

16. August 2020

Seit 1946 gibt es in Schleswig-Holstein eine „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes“. Damals gründeten die Überlebenden der faschistischen Haftstätten und Konzentrationslager und die Frauen und Männer aus dem antifaschistischen Widerstand diese Organisation, die der Vertretung der sozialen und politischen Interessen des „anderen Deutschlands“ diente.
Ihre Forderung lautete: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!
Die aus dem KZ Buchenwald nach Hause zurückkehrenden Häftlinge brachten das Vermächtnis des Schwurs von Buchenwald mit:

Wir stellen den Kampf erst ein, wenn auch der letzte Schuldige vor den Richtern der Völker steht! Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel!

Dieses Vermächtnis setzt die VVN-BdA Schleswig-Holstein bis heute in praktischer antifaschistischer Politik um.

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